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Fluides Archiv
Forschungsprojekt zum Aufspüren verschwindender Architektur im Hamburger Stadtraum, Sommer 2020

Was gilt in Hamburg als schützenswert? Wer bestimmt, was abgerissen wird und auf welcher Grundlage?

Was passiert mit den Gebäuden, die es nicht mehr gibt? Wie konstituiert sich das Gedächtnis einer Stadt?

Das performative Rechercheformat „Fluides Archiv“ basiert auf der Befragung der BewohnerInnen und Nutzer. Die individuellen Wahrnehmung des jeweiligen Ortes und seiner Eigenschaften stehen dabei im Vordergrund.
 

Wir möchten ein Orts-Gedächtnis vermitteln, das nicht durch Baupläne und historische Fotos transportiert werden kann.

Erklärtes Ziel ist hierbei die Auseinandersetzung mit persönlichen Schilderungen eines Gebäudes, die eine vielschichtige, sich überlagernde Deutung des Ortes zulassen.

 

August 2020 veranstalteten wir eine Laborwoche, um zu 6 ausgewählten Gebäuden im Hamburger Stadtraum zu recherchieren. Hierzu luden wir TeilnehmerInnen ein, die sich für ein bestimmtes Gebäude einsetzen, in ihm wohnen oder ihm auf andere Weise nahestehen.

Gefördert durch

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